Thursday, 13. September 2012
Pecha-Kucha und 20 Jahre Java
Viele Vorträge sind stink-langweilig. Der Referent kommt einfach nicht auf den Punkt und verschwendet die Zeit mit unwichtigen Details. Nicht so bei Vorträgen im Pecha-Kucha-Format - hier sind die Anzahl der Folien und die Zeit begrenzt: 20 Folien á 20 Sekunden, d.h. der Vortragende hat nur 6 Minuten 40 Sekunden Zeit, das Thema rüberzubringen. Das verspricht kurzweilige Vorträge.

Am 21. September 2012 wollen wir (das bin ich + Kollege) das mal zusammen mit der JUGS (Java User Group Stuttgart) ausprobieren und haben eine Jubiläumsveranstaltung zu "20 Jahre Java" organisiert. Jeder, der Lust auf einen etwas anderen Vortrags-Abend hat, ist herzlichst dazu eingeladen. Die Veranstaltung finden in Leinfelden-Echterdingen statt. Das Programm findet Ihr unter Abstracts_Pecha_Kucha.pdf, weitere Informationen unter http://jugs.org/2012-09-21.html.

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Thursday, 26. July 2012
gdv.xport 0.7.0 ist draußen
Was vor einigen Jahren als Nebenprodukt bei der ÖRAG auf den wöchentlichen Zugfahrten zwischen Stuttgart und Düsseldorf entstanden ist, hat jetzt seinen neuen Platz im Zentralen Maven Repository gefunden: die gdv.xport-Bibliothek, die Java-Entwicklern den Im-/Export des GDV-Formats, das hauptsächlich im Versicherungsbereich zum Einsatz kommt, erleichtert.

Mit Version 0.7.0 hat sich auch die Web-Seite von gdv.xport geändert und liegt nicht mehr unterhalb der agentes Labs, sondern direkt unterhalb von github/oboehm. Dort finden sich neben weiteren Infos u.a. die Satzarten, die inzwischen von gdv.xport direkt unterstützt werden.

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Saturday, 7. July 2012
JFS 2012 reviewed
JFS 2012Wie jeden ersten Donnerstag im Juli fand auch dieses Jahr das Java Forum Stuttgart statt. Mit weit über 1K Teilnehmern ist es das größte Java-Ereignis im süddeutschen Raum (und sicherlich auch darüber hinaus), das man auf keinen Fall verpassen sollte. Hier trifft man alte Bekannte, lernt neue hinzu und hat genügend Zeit, zwischen den Vorträgen sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Ein echtes Highlight oder Hype war nicht auszumachen in diesem Jahr. Das Cloud-Thema hat sich inzwischen etabliert, Konzepte für Parallelität gibt es, aber noch nicht im Sprachkern, Eclipse 4 hat die Erwartungen erfüllt, der Drive früherer Jahre hat aber gefehlt. Einzig der Mobil-Bereich mit Android scheint etwas Schwung in die Java-Welt zu bringen.

Auf der anderen Seite zeigt es auch, dass sich Java etabliert hat und einer der Gründungsziele der JUGS, die Verbreitung von Java, inzwischen erreicht wurde.

Bis zum nächsten Jahr...

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Wednesday, 27. June 2012
Java Aktuell
Wer nach dem gestrigen Kurz-Vortrag (auf Englisch) über "10 Years PatternTesting" auf dem Eclipse Demo-Camp etwas ausführlicher die Entstehungsgeschichte hinter PatternTesting nachlesen will, findet in der aktuellen Ausgabe des iJUG-Magazins "Java aktuell" einen Artikel über "10 Years PatternTesting" (javaaktuell032012.pdf (pdf, 670 KB) ).

Die iJUG als Herausgeber dieser Zeitschrift ist ein Dachverband der Java User Groups im deutschsprachigen Raum, der auch die JUGS angehört.

Ansonsten besteht auch auf dem Java Forum Stuttgart am 5. Juli die Gelegenheit, die Geschichte von PatternTesting und einen Rückblick auf die letzten 10 Jahre life mitzuerleben (Track F4, 12:15 - 13:00).

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Thursday, 3. May 2012
Die 11 goldenen Logging-Regeln
Logging ist (neben einem Exception-Handling, das diesen Namen auch verdient) das wichtigsten Hilfsmittel, um Fehler im Betrieb zu finden. Leider wird diese Erkenntnis gerne ignoriert.

Für alle Nicht-Ignoranten gibt es die 11 goldenen Logging-Regeln von Simon Wiest:
  1. Alle Meldungen in Englisch abfassen.
  2. Jede Meldung als vollständigen Satz formulieren.
  3. Jede Meldung freistehend formulieren.
  4. Eine Meldung nicht der Formatierung wegen auf mehrere Zeilen aufteilen.
  5. Textvariablen immer in einfache Anführungszeichen setzen.
  6. Meldungen so formulieren, daß sie im Code verbleiben können.
  7. Meldungen immer mit einem Punkt abschließen.
  8. Meldungen, die eine Exception ausgeben, mit Doppelpunkt abschließen.
  9. Wird der Beginn eines Zeitraumes angezeigt, die Meldung mit drei Punkten (...) beenden.
  10. Wird das Ende eines Zeitraumes angezeigt, die Meldung mit einem Punkt (.) beenden.
  11. Besser den Beginn als das Ende einer längeren Operation anzeigen.
Im angehängten PDF sind die einzelnen Regeln erklärt und mit Beispielen hinterlegt. Denken Sie vielleicht auch ab und zu an den armen Administrator, der sich tagtäglich mit ihren Log-Dateien rumärgern darf und erschweren Sie ihm nicht unnötig die Arbeit. Spätestens wenn ein Bug auf Ihren Schreibtisch flattert, werden Sie froh sein, wenn das zugehörige Log aussagekräftig ist.

PDF: diegoldenenlogging-regeln2006-02-20 (pdf, 178 KB)

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Thursday, 19. April 2012
Star Wars in ASCII
Heute mal was zum Entspannen: wenn man sich Star Wars mal in ASCII anschauen will, einfach ein Terminal öffnen und
telnet towel.blinkenlights.nl
eingeben ;-)

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Friday, 23. March 2012
10 Years PatternTesting
On 23th March 2002 Matt Smith and Vincent Massol initiated PatternTesting to find some of the common anti patterns like a forgotten e.printStackTrace you can find in many projects.

2002 is also the year where asserts are provided with JDK 1.4. With this new keyword it is possible to place detectors in your code for better findings of programming errors. Together with PatternTesting it is possible to automate this process e.g. to find method calls which get null arguments or returns null as return value - a common cause for NullPointerExceptions.

Today is now released the jubilee release - PatternTesting 1.2.10-YEARS. One of the new features of this release is PatternTesting Agent which must be started as Java agent:
java -javaagent:patterntesting-agent-1.2.10-YEARS.jar ...
It provides the ClasspathMonitor of PatternTesting Runtime with the needed infos about the class loader to find unused classes or Jar files or to detect incompatible classes (this are classes with the same signature but different versions). The agent is only needed for class loaders which are not direct supported by the ClasspathMonitor (as e.g. is the case for the IBM JDK). For the normal Sun JDK you don't need it.

More infos how to use the ClasspathMonitor can be found in the PatternTesting Wiki. Look at the Hello World example in the section Getting Started.

Happy PatternTesting

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Thursday, 2. February 2012
PatternTesting in Action
Today I received a mail from Reikje who uses PatternTesting and who was the beta tester for the new ProxyRunner feature in 1.2.0. In his blog Testing just got better you can read about his experience of testing with PatternTesting.

Enjoy it.

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Saturday, 7. January 2012
PatternTesting 1.2.0 Released
Today there is a new release of PatternTesting available. What's new? First it can be now used as OSGi bundle. And second the support for parallel testing was extended:
  • patterntesting.concurrent.experimental.ParallelProxyRunner
  • patterntesting.concurrent.junit.ParallelSuite
In the wiki article Testing with PatternTesting you can read how to use it.

What's else new? Some testers (ComparableTester and RuntimeTester) were added, an uberjar for patterntesting-rt is now provided and some bugs are fixed. For more changes read the release notes.

Happy PatternTesting

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Sunday, 1. January 2012
2012
20122012 wird mal wieder ein Jahr, an dem die Welt untergeht. Aber bis dahin bleibt noch Zeit für ein paar gute Vorsätze dieses Jahr, als da wären:
  • mehr Sport treiben (mind. 2 Stunden pro Woche),
  • mit der App-Entwicklung für iPhone und iPad anfangen und
  • sich von Facebook zu verabschieden.
Vor allem der letzte Punkt wird happig. Denn Facebook hat durchaus seine Vorteile - so man kann schnell mach nachschauen, was sich so Neues im Bekanntenkreis abspielt. Was mich aber an FB massiv stört, ist die Ignoranz gegenüber dem Datenschutz ("Who needs privacy?") und die fehlende Transparanz, was mit meinen Daten geschieht. Noch überwiegen für mich die Vorteile, aber spätestens nach der nächsten Datenschutz-"Panne" werde ich mir überlegen, ob ich mir ein wenig "Privacy" gönne und mein Leben mehr in die reale Welt verlege (die soll es tatsächlich noch geben!)...

Frohe Neues Jahr!

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Wednesday, 28. December 2011
Stuttgarter Testtag 2012
Stuttgarter Test-Tage 20112012 ist es wieder soweit. Zum einen geht mal wieder die Welt unter, zum anderen findet am 23.03.2012 der Stuttgarter Testtag 2012 zum dritten Mal statt. Es wird sich wieder alles rund um das Thema "Testen" drehen, ein Schwerpunkt wird dieses Mal das Testen mit und durch AOP sein. Wer zum Testen etwas zu sagen hat, hat bis zum 31.01.2012 Zeit, einen Beitrag dazu einzureichen (s.a. www.jugs.org/tt2012/cfp.html).

Abends wird dann 10 Jahre PatternTesting gefeiert. Hier besteht dann die Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde mit anderen Teilnehmern auszutauschen und auch über Themen abseits von Java und Testen zu diskutieren.

Damit wir den Teilnehmern einen kostenlosen Eintritt ermöglichen können, haben wir mit T-Systems einen Premium-Sponsor gewinnen können. Aber wir brauchen noch weitere Sponsoren - wer hier uns gerne unterstützen wollen, findet unter www.jugs.org/tt2012/sponsoring.html weitere Informationen bzw. kann unter aop@jugs.org weitere Infos anfordern.

Auf ein erfolgreiches und test-getriebenes 2012

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Thursday, 13. October 2011
Ein Programmierer sieht rot
Im aktuelle Javamagazin ist der Artikel "Ein Programmierer sieht rot" erschienen. Dazu erreichte mich die Frage, wie man mit Hilfe von PatternTesting JUnit-Tests mit Hilfe von Properties gruppieren kann, das in dem Artikel nur angedeutet wird. Hier die Auflösung: der Trick besteht einfach darin, dass man vor der Test-Methode (oder vor die ganze Test-Klasse) einfach ein @RunTestOn oder @SkipTestOn mit einer selbstdefinierten Property setzt:
    @Test
    @SkipTestOn(property="SKIP_EXPORT_TEST")
    public void testEmptyExport() throws IOException {
        ...
    }
Sobald dieser Test mit der Option -DSKIP_EXPORT_TEST aufgerufen wird, wird der Test ausgeblendet. Wichtig dabei ist, dass der SmokeRunner oder ParallelRunner als Testrunner verwendet wird:
@RunWith(SmokeRunner.class)
public final class DatenpaketTest {
    …
}
Man kann auch mehrere Optionen angeben:
    @Test
    @SkipTestOn(property={"SKIP_IMPORT_TEST","SKIP_EXPORT_TEST"})
    public void testImportExport() throws IOException {
        ...
    }
Sobald eine der beiden Properties gesetzt ist, wird der Test ausgeblendet.

Das Ganze kann man mit @RunTestOn auch andersrum machen: man definiert sich eine Property, und nur wenn diese Property gesetzt ist, wird der Test auch ausgeführt. Problematik dabei ist, dass man hier immer alle Properties angeben muss, wenn man alle Tests ausführen will. Ist keine Property gesetzt, wird auch kein Test ausgeführt. Ansonsten sind aber beide Verfahren gleichwertig.

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Wednesday, 28. September 2011
Semantisch-Orientierte Programmierung
In der aktuellen Ausgabe des iJUG-Magazins "Java aktuell" befindet sich ein Artikel über die "Semantisch-orientierte Programmierung mit Java" (PDF: javaaktuell042011.pdf (pdf, 364 KB) ). Es basiert im Wesentlichen auf den Ideen, die hinter den Soplets (s. soplets.org) stecken.

Die iJUG ist ein Dachverband der Java User Groups im deutschsprachigen Raum, der auch die JUGS angehört. Eines der Ziele der iJUG ist es, den User Groups ein stärkeres Gewicht gegenüber Oracle zu geben, was mir seit der Übernahme durch Sun dringend nötig erscheint.

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Thursday, 4. August 2011
Bundles bauen
Wenn man mit OSGi arbeitet, wird man sehr schnell feststellen, dass man die Bibliotheken, die man gerne einsetzen möchte (oder muss), auch als OSGi-Bundle vorliegen muss. Was macht man aber, wenn man die gewünschte Jar-Datei nicht als Bundle vorfindet? Dann muss man die Jar-Datei um die entsprechende Meta-Information anreichern, die aus einer Jar-Datei ein OSGi-Bundle macht. Wie? Anhand des JDBC-Treibers für DB2 werden wir die einzelnen Schritte durchexerzieren.

Vorbereitungen

Im wesentlichen unterscheidet sich ein Bundle von einer normalen Jar-Datei dadurch, dass unter META-INF/MANIFEST.MF zusätzliche Meta-Informationen wie
  • exportierte Packages
  • importierte Packages
  • und mehr (z.b. importierte Packages)
enthalten sind. Daraus ermittelt die OSGi-Umgebung (wie z.B. Felix, Equinox oder Knopflerfish) die notwendigen Abhängigkeiten zu anderen Bundles.

Man kann die MANIFEST.MF-Datei manuell erstellen, besser und weniger fehleranfällig ist es aber, wenn man dazu die BND-Tools benutzt. Benötigt wird hiervon die Jar-Datei
biz.aQute.bnd.jar.

Falls man mit Eclipse arbeitet, bieten sich auch die bnd-tools als Eclipse-Pluginan, die über die Update-Site http://bndtools-updates.s3.amazonaws.com installiert werden können. Dieses Plugin bietet u.a. einen Viewer für Jar-Dateien an, mit dem man recht komfortabel den Inhalt der Jars und deren Manifest-Datei anschauen kann.

Analyse DB2Driver

Am Beispiel des JDBC-Treibers für DB2, der als Päärchen db2jcc.jar und db2jcc_license_cu.jar daherkommt, wollen wir uns an den Bau eines OSGi-Bundles machen. Fangen wir mit der ersten Jar-Datei, db2jcc.jar, an. Folgende Informationen (neudeutsch: Properties) benötigen wir für das Bundle:
Bundle-Name: db2jcc
Bundle-Description: DB2 JDBC driver
Bundle-SymbolicName: 
Bundle-Version: 
Bundle-RequiredExecutionEnvironment:
Export-Package: 
Import-Package: 
Private-Package: 
Diese Information schreiben wir in die Datei db2jcc.bnd, die in dieser Form von den BND-Tools als Steuer-Datei benutzt werden kann. Die ersten beiden Einträge sind schon ausgefüllt und benötigen eigentlich keiner weiteren Erklärung.

Als Bundle-SymbolicName wird für Jar-Dateien, die bereits als OSGi-Bundles vorliegen, meist der oberste Package-Namen verwendet. So verwendet Commons Lang von Apache "org.apache.commons.lang" als symbolischen Namen. Bei Jar-Dateien, die noch nicht als OSGi-Bundle vorliegen, hat es sich eingebürgert, hier noch den Namen des Projekts oder der Firma voranzustellen, um es von den Original-Jar-Dateien abzugrenzen. In unserem Fall verwenden wir also nicht "com.ibm.db2jcc", sondern z.B. "de.blogger.oli.com.ibm.db2jcc". Man kann aber auch einen beliebigen anderen Namen hierfür verwenden.

Bei der Bundle-Version nimmt man am besten die Version des Treibers. Dies ist im Falle von dbj2cc.jar schon etwas schwieriger, da man diese Version auch nicht innerhalb der Jar-Datei findet. Unter DB2 JDBC Driver Versions findet man aber einige Hinweise, um welche Version es sich handeln könnte (hier war es die Version 3.53.70).

Für die Bundle-RequiredExecutionEnvironment müssen wir wissen, welche Java-Version wir mindestens benötigen. Dazu finden wir in der Manifest-Datei den Hinweis, dass sie mit JDK 1.4.2 gebaut wurde, d.h. der Treiber ist unter J2SE-1.4, J2SE-1.5 und JavaSE-1.6 lauffähig.

Über Export-Package gibt man bekannt, welche Packages nach außen sichtbar sein sollen. Ein Blick in die Jar-Datei lässt vermuten, dass dies die Packages "com.ibm.db2.jcc" und "sqlj.runtime", sowie alle Packages unter "COM.ibm.*" und "sqlj.runtime.*" sind.

Bei Import-Package kann man es sich einfach machen und einfach "*" als Wildcard eingeben. Dann ermittelt das BND-Tool die Imports selbst - allerdings kann er nur die direkten Imports erkennen oder schießt manchmal auch über das
Ziel hinaus und findet auch Imports, die nur in Ausnahmefällen benötigt werden. Da es sich in unserem Fall um einen JDBC-Treiber handelt und dafür die Packages "java(x).sql" benötigt werden, helfen wir BND mit com.ibm.db2.jcc.licenses, java.sql*, javax.sql*, *;resolution:=optional auf die Sprünge. *;resolution:=optional bedeutet dabei, dass alle restlichen Imports optional sein sollen.

Bei Private-Package machen wir es uns einfach - alles was übrig bleibt, kennzeichen wir als "private". Damit ergeben sich folgende Einträge für db2jcc.bnd:
bsn: de.blogger.oli.com.ibm.db2jcc
version=3.53.70
Bundle-Name: db2jcc
Bundle-Description: DB2 JDBC driver
Bundle-SymbolicName: ${bsn}
Bundle-RequiredExecutionEnvironment: J2SE-1.4,J2SE-1.5,JavaSE-1.6
Bundle-Version: ${version}
Export-Package: com.ibm.db2.jcc,COM.ibm.*,sqlj.runtime,sqlj.runtime.*;version=${version}
Import-Package: com.ibm.db2.jcc.licenses,java.sql*,javax.sql*,*;resolution:=optional
Private-Package: *
-classpath: db2jcc.jar
-output: ${bsn}-${version}.jar
Mit den ersten beiden Zeilen definieren wir zwei Variablen, die wir intern verwenden, um uns die Arbeit etwas zu erleichtern. Die letzten beiden Zeilen werden durch ein Minus "-" eingeleitet und werden als entsprechende Option an das BND-Tool durchgereicht.

BND-Tool aufrufen

java -jar biz.aQute.bnd.jar db2jcc.bnd
Damit wird die Datei de.blogger.oli.com.ibm.db2jcc-3.53.70.jar erzeugt, die sich jetzt als Bundle in Felix oder anderen OSGi-Containern laden lässt. Wichtig beim Aufruf ist, dass die Steuer-Datei die Endung ".bnd" trägt.

Weitere Information zum Bau von Bundles findet sich z.B. unter
http://swik.net/Spring/Interface21+Team+Blog/Creating+OSGi+bundles/b2yoy

Zusammenfassung

Um aus einer normalen Jar-Datei ein OSGi-Bundle zu machen, sind folgende Schritte nötig:
  • biz.aQute.bnd.jar herunterladen
  • .bnd-Datei erstellen (s. Beispiel db2jcc.bnd)
  • Original-Jar wrappen: java -jar biz.aQute.bnd.jar db2jcc.bnd
Analog kann damit die zweite Jar-Datei für db2jcc_license_cu.jar erstellt werden.

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