Tuesday, 28. June 2011
Was ist SOP?
javatux, 22:35h
Anfang Juni fand bei der JUGS ein Workshop zur Semantisch Orientierten Programmierung (SOP) statt. Die Kernidee dabei ist, dass die Datenbeschreibung mit Java-Hausmitteln erfolgt, nämlich Enumerations gekoppelt mit Annotations. Genau diesen Ansatz habe ich mit der Version 0.6 von gdv.xport ausprobiert und die Datenbeschreibung des GDV-Formats in die entsprechende Enumeration (z.B. Feld100) umgesetzt. Die Logik für den Umgang mit diesen Enumeration musste ich zwar selber schreiben, aber der große Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass neue Satzarten sehr leicht von Außenstehende ergänzt werden können. Dies war mit der vorigen Version nicht so einfach möglich.
Und darin liegt in meiner Einschätzung auch der große Vorteil des SOP-Ansatzes: die Datenbeschreibung erfolgt komplett mit Java-Mitteln. Damit reicht ein Blick in den Source-Code für die aktuelle Beschreibung. Klar geht das auch mit einer eigenen DSL und selbstgeschriebenem Generator, aber hier ist oft die Gefahr, dass man eigentlich Generator-Entwicklung macht (von Problemen mit dem Refactoring mal ganz zu schweigen).
Näheres zu SOP findet man über die Vortragsfolien des Workshops oder aber auch über soplets.org.
Und darin liegt in meiner Einschätzung auch der große Vorteil des SOP-Ansatzes: die Datenbeschreibung erfolgt komplett mit Java-Mitteln. Damit reicht ein Blick in den Source-Code für die aktuelle Beschreibung. Klar geht das auch mit einer eigenen DSL und selbstgeschriebenem Generator, aber hier ist oft die Gefahr, dass man eigentlich Generator-Entwicklung macht (von Problemen mit dem Refactoring mal ganz zu schweigen).
Näheres zu SOP findet man über die Vortragsfolien des Workshops oder aber auch über soplets.org.
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